Oythe, Wolfenbüttel, Uphusen: Der VfV 06 Hildesheim kann in den nächsten drei Spielen nicht nur den Klassenerhalt in der Oberliga Niedersachsen sichern - er kann auch eine Menge Selbstbewusstsein tanken, die Tabellensituation deutlich verbessern und die Saisonplanung für 2019/2020 vorantreiben. Alle drei Gegner stehen hinter Domstadtelf - der VfV 06 geht dreimal mit guten Chancen ins Rennen.
Sonntag ab 15 Uhr der Auftakt in Vechta. Mit einer ähnlich engagierten Leistung wie beim Remis gegen Tabellenführer Northeim will man im Stadion An der Hasenweide aufwarten - und sich endlich auch mal wieder mit Toren belohnen. Das Hinspiel gewann der VfV 06 mit 3:0 - mehr Tore schoss die Mannschaft in dieser Saison in keinem Pflichtspiel.
Auffällig war im Spiel gegen Northeim die Systemänderung. Mit einem 4-1-4-1 wurde ein agressives Pressing gespielt, was den Tabellenführer vor arge Probleme stellte. Es gibt für Trainer Thomas Siegel kaum Anlass, an dieser Grundordnung viel zu verändern, auch personell ist die Mannschaft "voll" da. Yannik Schulze hat in dieser Woche die ersten Physio-Einheiten machen können, seine Genesung macht deutlich Fortschritte.
Es ist also angerichtet für eine Frühlings-Offensive - die Mannschaft muss es nun umsetzen. Vier Punkte auf Platz 3, vier Punkte bis zum Abstiegsrang. Die Situation in Liga 5 bleibt ebenso spannend wie heikel.
Das Stadion An der Hasenweide ist im Vechtaer Ortsteil Oythe. Vechta erreicht man über die Autobahnen A 7, A 27, und A 1 (insgesamt 206 km) oder über die Bundesstraßen B 6, B 214 und B 69 (etwa 170 km).
Der VfV 06 würde sich freuen, wieder möglichst viele Hildesheimer Fans vor Ort begrüßen zu dürfen.
VfL Oythe
VfV 06 Hildesheim
Oberliga Niedersachsen · 21. Spieltag