Die Terminhatz in der Regionalliga Nord geht weiter. Am Sonntag ab 14 Uhr gastiert der VfV 06 Hildesheim bei Eintracht Norderstedt und bestreitet sein 5. Spiel in 14 Tagen. Die Domstadtelf steht dabei abermals unter Erfolgsdruck, aber damit kommt sie derzeit gut zurecht. 10 Punkte aus vier Spielen sind eine ausgezeichnete Bilanz für Neu-Trainer Thomas Siegel und Co Maik Pertile. Gastgeber Norderstedt spricht deshalb auch davon, dass die zwei Mannschaften der Stunde aufeinandertreffen, denn das Team von Dirk Heyne konnte zuletzt vor dem Mittwoch-Remis in Lüneburg alle vier Spiele gewinnen.
Dennoch, Bange machen gilt nicht. Der VfV 06 hat seine Regionalliga-Tauglichkeit zuletzt deutlich unter Beweis gestellt, mental und auch spielerisch. Und der VfV 06 schießt wieder Tore. Nach dem Trainerwechsel wurde bisher in jedem Spiel getroffen, und wenn das hinter den Stadtgrenzen Hamburgs am Sonntag so bleibt, wäre dies die halbe Miete.
Beide Teams plagen Aufstellungssorgen. Beim VfV 06 ist der Einsatz von Sofien Chahed und Marvin Ibekwe eher unwahrscheinlich, Benny Plaschke fällt ohnehin aus, dafür ist Yannik Schulze nach der Gelbsperre wieder dabei und wird der Defensivabteilung zusätzlich Stabilität verleihen. Bei Norderstedt fallen verletzungsbedingt Marlo Stannis, Jan Lüneburg und Hamajak Bojadgian aus, Phillip Koch fehlt wegen einer Rotsperre.
Gespielt wird im Edmund-Plambeck-Stadion in Norderstedt, Ochsenzoller-Straße. Fans des VfV 06 fahren über die A 7 bis zur Anschlusstelle Schnelsen-Nord, dann Richtung Norderstedt. Über die Niendorfer Straße geht s bis zur Abzweigung Ochsenzoller Straße. Zweieinhalb Stunden sollte man einplanen.
Nach dem Norderstedt-Spiel können die Jungs ganz kurz Luft holen, denn "erst" sechs Tage wartet der nächste Abstiegskrimi: Dann folgt gegen Germania Egestorf der Auftakt zu vier weiteren Heimspielen innerhalb von 12 Tagen. Es bleibt ebenso stressig wie spannend..
FC Eintracht Norderstedt
VfV 06 Hildesheim
Regionalliga Nord · 31. Spieltag