Friedrich-Ebert-Stadion (F-E-S)

Präsentiert von:

    Herzlich willkommen in unserem Wohnzimmer, dem Friedrich-Ebert-Stadion (F-E-S) in Hildesheim.

    An der Pottkuhle 1
    31139 Hildesheim

    Kurze Historie: Friedrich-Ebert-Stadion

    Frühphase & Bau (1914–1930)

    • Erste Planungen gab es bereits 1914, doch der Ausbruch des Ersten Weltkriegs verhinderte den Bau
    • 1929 begann der tatsächliche Bau
    • Am 5. Oktober 1930 wurde das Stadion als „Friedrich‑Ebert‑Platz“ feierlich eröffnet – benannt nach dem ersten deutschen Reichspräsidenten Friedrich Ebert

    Umbrüche in der NS‑Zeit & Nachkriegszeit

    • Nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten wurden die Arbeitersportvereine aufgelöst. Das Stadion wurde fortan von bürgerlichen Vereinen und der Wehrmacht genutzt – der ursprüngliche Name verschwand
    • Nach dem Zweiten Weltkrieg erhielt es seinen Namen zurück und diente fortan dem VfV Hildesheim

    Ausbau- und Glanzzeiten (1950er–1960er)

    • In den späten 1950er Jahren entstand die überdachte Holztribüne – geplant und ausgeführt durch Zimmermeister Borchardt
    • Der Stadionrekord: 26.000 Zuschauer bei einem Spiel des VfV Hildesheim gegen den Hamburger SV am 5. November 1961 (3:0) in der damalig höchsten Liga „Oberliga Nord“ – Uwe Seeler nannte das Stadion „ein hartes Pflaster für jeden Favoriten“

    Modernisierungen (1970er–1980er)

    • 1985–1989: umfangreiche Überarbeitungen, steile Stehränge wurden neu aufgebaut.

    Renovierungen & Ausstattung (ab 2011)

    • 2011 Bau der Café Engelke Lounge (VIP-Raum)
    • 2015 Letzte große Modernisierung:
      - Drainage im Spielfeld
      - Zäune um das Spielfeld / Abtrennung Gästebereich
      - Einbau eines Spielertunnels
    • 2024 Erweiterung der Zäune für einen neuen Gästebereich
    • 2025 Bau einer Flutlichtanlage, zusätzlich Auslleuchtung werden die Zugänge im Stadion sowie die Steh- und Sitzplatzbereiche

    Fazit

    Das Friedrich‑Ebert‑Stadion ist eine lebendige, historisch geprägte Sportstätte – gebaut von Arbeitersportlern, erlebte seine Glanzzeit in den 1950er–1960er Jahren und wurde immer wieder modernisiert. Heute steht es für Tradition, lokale Identität und bodenständigen Fußball‑Charme in Hildesheim. [Quelle: Teilweise erstellt mit ChatGPT]

    Luftaufnahmen vom Stadion: Kais Bodensieck 

    Artikel zum Stadion:

    HAZ 06.06.2015: Ulrich Hempen „Gedanken zum Friedrich-Ebert-Stadion"

    HAZ 10.01.2017: „Der Pfostenbruch von Hildesheim" (07.01.1962 - Oberliga Nord: VfV gegen Hannover 96)

    HAZ 06.02.2019: Manuel Lauterborn „10 Partien aus dem F-E-S, die in Erinnerung bleiben (bis 20219)"