Jetzt wird´s spannend. Der Vfv 06 Hildesheim startet am Sonntag um 13 Uhr bei der Bundesligareserve des Hamburger SV in die Meisterschaftssrunde der Regionalliga Nord. 10 Teams kämpfen um den Titel des Norddeutschen Meisters und um die Teilnahme an der Relegation zu 3. Bundesliga gegen den Meister aus der Regionalliga Nordost. Was geht noch für unsere Domstadtelf?
Die Elf von Cheftrainer Markus Unger startet mit 7 Punkten von Platz 9, die Hamburger haben drei Zähler mehr und sind aktuell auf Rang 7. Mit einem Sieg im Walter-Meyer-Stadion im Stadtteil Stellingen wären beide Teams auf Augenhöhe, geht die Partie verloren sind die Hanseaten bereits sechs Punkte vor unseren Jungs. Da geht es also schon um eine ganze Menge zum Auftakt. Erklärtes Ziel der Mannschaft ist, in der Tabelle weiter nach oben zu klettern zu wollen.
Markus Unger wird nicht mit der allerersten Kapelle spielen können. Rot gesperrt ist Emre Aytun, er fehlt im defensiven Zentrum. Der Einsatz von Jannis Pläschke ist fraglich. Langzeitverletzt sind Dominik Franke und Niklas Rauch. Im Zentrum und in der Offensive sind alle Akteure bereit, dazu bestens motiviert und zuletzt auch gut in Schuss. Mit Marco Drawz, Moritz Göttel und Thomas Sonntag sollte der VfV 06 in der Lage sein, die Abwehr des HSV vor ausreichend Probleme zu stellen. In der Mitte hat sich Winterneuzugang Nikita Marushenko in den Testspielen immer besser einfügen können. Die Zuschauer dürfen sich auf einen spannenden Fight einstellen.
Und ebenso auf die Einhaltung der Hamburger "Eindämmungsverordnung", die so manche Einschränkung bereit hält. Über die gesamte Zeit muss eine FFP2-Maske getragen werden. Ein Verkauf von Speisen und Getränken findet nicht statt. Das Mitbringen eines "Pausenbrotes" und eines Getränkes in Tetra-Pack ist gestattet. Es besteht Alkoholverbot. Gäste, die unter akuten Symptomen leiden, die eine Corona-Erkrankung naheliegen, dürfen das Gelände nicht betreten. So weit die Verordnung.
Der VfV 06 hofft, dass sich nicht zu viele Hildesheimer Fans davon abschrecken lassen und man zur Premiere der Aufstiegsrunde wie zuletzt gewohnt auf breite Unterstützung aus dem Potte setzen kann. Wenn man in Hamburg etwas holt, wäre das die beste Werbung für den Heimkracher eine Woche später. Dann ist der letztjährige Drittligist VfB Lübeck zu Gast im FES.
Hamburger SV 2
VfV 06 Hildesheim
RL Nord Meisterrunde · 01. Spieltag