Achtelfinale im NFV-Krombacher-Pokal. Nur drei Tage nach dem Saisonstart in der Regionalliga Nord muss der VfV 06 Hildesheim die erste Pokalhürde nehmen. Und die ist ziemlich hoch. Beim Ligarivalen HSC Hannover geht es am Mittwochabend ab 18.30 Uhr um den Einzug ins Viertelfinale. In der vergangenen Saison konnte sich die Domstadtelf im Pokal gegen den Nachbarn aus dem Podbi-Viertel zwar souverän behaupten, in der Liga 4 gab es allerdings eine krachende Heimniederlage.
HSC-Coach Martin Polomka hat den VfV 06 am Sonntag beim Auswärtssieg in Lüneburg studiert - und auch das Auftaktspiel des HSC in Rehden (1:1) ist von Hildesheimer Seite aus beobachtet worden. Beide Seiten wissen also, was auf sie zukommt und mit einem intensiven Pokalfight ist ohnehin zu rechnen.
VfV 06-Chefcoach Markus Unger konnte mit der Leistung seiner Jungs zum Saisonauftakt durchaus zufrieden sein, insbesondere der Wille, nach einem Rückstand zurückkommen zu wollen, hat ihm sehr gut gefallen. Diese Mentalität brauchts jetzt auch zwingend im Pokal. Personell bleibt der Einsatz von Kapitän Dominik Franke fraglich, der in Lüneburg zur Halbzeit wegen Kniebeschwerden passen musste. Youngster Silas Steinwedel kam für ihn und machte seine Sache sehr gut. Im Sturm hat Unger die Wahl zwischen Marco Drawz, Thomas Sonntag, Edeljoker Abdulmalik Abdul und dem stämmigen Alexander Shehada.
Dem Sieger winkt nicht nur das Viertelfinale, sondern ein überaus attraktives Heimspiel. Er hat Mitte September Heimrecht gegen den Sieger aus Drittligist Eintracht Braunschweig und Regionalliga-Favorit VfB Oldenburg.
Karten gibts online über den Ticketshop des HSC unter https://tickets.hsc-hannover.de/spiele/20210818/.
Es gelten die 3-G-Regeln.
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