Fußball-Regionalligist VfV 06 Hildesheim und Chefcoach Benjamin Duda gehen künftig getrennte Wege. Duda informierte am Montagabend die Verantwortlichen des Viertligisten über seine Entscheidung, den Verein zum Saisonende verlassen zu wollen. Vorstand und Präsidium hatten dem 32-jährigen Trainer ein Vertragsangebot unterbreitet, das ihm unter anderem auch erweiterte Kompetenzen zusicherte. Seine Entscheidung, den VfV 06 nach zweijähriger Zusammenarbeit verlassen zu wollen, wird von Vorstand und Präsidium respektiert. Die Vereinsführung bedankt sich bei Benjamin Duda für die geleistete Arbeit und wünscht ihm privat und für seine weitere Trainerlaufbahn alles Gute.
Aufgrund der Entwicklung in den vergangenen Tagen und Wochen kam die Entscheidung für den VfV 06 Hildesheim nicht mehr überraschend und trifft die Verantwortlichen auch nicht unvorbereitet. So können nun ab sofort die Verhandlungen mit den bereits gesichteten potentiellen Nachfolgern Dudas geführt werden.
„Wir haben einen klaren Plan, wie sich der Verein in den nächsten Jahren weiter entwickeln soll und daraus resultiert auch das Anforderungsprofil für den Chefcoach. Wir sind sicher, dass wir unter den Kandidaten den für unsere Ziele geeigneten Mann zügig verpflichten werden“, unterstrichen VfV06 Vorsitzender Achim Balkhoff und Präsident Michael Salge gemeinsam.
Parallel zur Trainerverpflichtung werden jetzt auch die Gespräche zur Kaderplanung weiter intensiviert. Ziel ist es, mit dem aktuellen Regionalligakader weitestgehend weiter zusammenzuarbeiten. Punktuelle Ergänzungen und Verstärkungen sind vorgesehen. Entsprechende Vorgespräche dazu sind geführt.