Der kurzweile Ärger über die Umstände der Spielabsage in Rehden ist verflogen, alle Konzentration gilt dem Abstiegskrimi am Sonntag gegen Altona 93. Der Letzte gegen den Vorletzten, dazu Heimrecht. Da ist ein Sieg Pflicht.
Das weiß die Mannschaft um Trainer Jörg Goslar und Kapitän Benny Plaschke, nur drei Punkte zählen. Entsprechend beherzt, mutig und zielstrebig muss es zur Sache gehen.
Um 14 Uhr ist Anpfiff und an der Gesamtkonstellation hat sich trotz der Absage in Rehden nicht viel geändert. Altona 93, Eutin (Ostersamstag) und Rehden (Ostermontag) sind die nächsten drei Gegner innerhalb von nur 9 Tagen. Unsere direkte Konkurrenz im Tabellenkeller. Die wichtigsten 9 Tage für die Domstadtelf in dieser Saison.
Der Platz im Friedrich-Ebert-Stadion wird schwer, aber Stand heute wird er bis Sonntag spielbereit präpariert sein. Ante Blazevic und Thomas Ströhl sind gesperrt, ansonsten ist die Mannschaft fit und hoffentlich auch mental bereit für dieses so wichtige Match.
Im Hinspiel gelang ein 3:0 Erfolg bei dem Hamburger Traditionsteam, einer der wenigen Lichtblicke in dieser Saison. Torschützen seinerzeit waren Ante Blazevic, Mame Diouf und Yannik Schulze. Und Tore müssen jetzt endlich auch für den Rest der Saison her. Mit einem Sieg am Sonntag kann eine Aufholjagd beginnen, die für die nächsten knüppelharten Wochen so bitter notwendig ist.
An den Fans wird es nicht liegen. Gegen Oldenburg waren es wieder zuletzt über 700 Zuschauer, auf eine ähnlich gute Unterstützung hofft der VFV 06 auch am Sonntag. Die Six-Pack-Aktion läuft weiter: 6 Tageskarten für die kommenden Heimspiele im Abstiegsfinale - für den Preis von 4.
#Wirfür4