Kann der VfV 06 am Samstag in der Oberliga Niedersachsen am 15 Uhr gegen TB Uphusen an die spielerisch saubere Leistung vom Spiel in Wolfenbüttel Wolfenbüttel anknüpfen? Wenn Ja, muss einem um die Domstadtelf nicht bange sein. Sollten neben flüssigem Offensivfußball und frühem Pressing auch noch Tore hinzukommen ... umso besser.
Gegen die Bremer Vorstadtelf wäre ein Dreier nicht nur tabellarisch wichtig, die Domstadtelf würde vor den bevorstehenden Derbywochen gegen die Hannover-Konkurrenz auch das notwendige Selbstbewusstsein tanken. Mit Sofien Chahed kehrte in Wolfenbüttel nach längerer ein erfahrener Mittelfeldstratege in die Elf zurück, mit ihm und dem immer stärker werdenden Sascha Hingerl sollte das Spiel nach vorn weiter Schwung bekommen. Schade nur, dass Chahed am Mittwoch das Training erneut wegen Wadenproblemen abbrechen musste. Sein Einsatz ist deshalb fraglich.
Ohnehin wird Coach Thomas Siegel für die Kadernominierung das Abschlusstraining abwarten. Es ist aber davon auszugehen, dass sich an der Wolfenbüttel-Elf nur wenig ändern wird. Bleibt das Tor-Manko. Schön spielen wird auf Dauer nicht ausreichen, ganz vorn brauchen wir mehr Cleverness - und auch mal das Quäntchen Glück, um die "Buden" zu machen.
Beim Gegner gibts ein Wiedersehen mit Philipp Rockahr, der einige Jahre für den VfV 06 spielte. Auf ihn und Sebastian Kurkiewicz (bisher drei Tore) sollte die Abwehr ihr besonderes Augenmerk richten.
Karten im Vorverkauf gibts bei der HAZ und im Clubhaus "Zum Sportpark". Die Tageskasse öffnet um 14 Uhr.
Zum Spiel wird der VfV 06 ganz besonders seine treuesten Mitglieder begrüßen. Zwei Stunden vor dem Anpfiff werden im Clubhaus die langjährigen Vereinsjubilare geehrt. Im Anschluss an die Feierstunde dürfen sich die Oldies auf der Tribüne ein Bild vom aktuellen VfV 06 machen dürfen.
Ein Sieg würde aber nicht nur deshalb gut tun.
VfV 06 Hildesheim
TB Uphusen
Oberliga Niedersachsen · 08. Spieltag