Remis: 2:2 Unentschieden gegen den I. SC Göttingen
Die A-Junioren der Borussen erkämpften sich ein verdientes Unentschieden gegen Göttingen.
Der SC Göttingen ist immer ein ernst zu nehmender Ligakonkurrent, auch an diesem Spieltag hatten die Borussen ihre Mühe. Die Voraussetzungen waren nicht die Besten, katastrophale Platzverhältnisse, Verletzte usw. Große Qualität konnte sich nicht entfalten, aber beide Mannschaften versuchten, ihr Bestes zu geben. Man neutralisierte sich in der ersten Spielhälfte.
Nach Wiederanpfiff das selbe Bild. Doch in der 55. und der 61. Spielminute gelang es Nicolas Grupe durch einen Doppelpack und zwei individuelle Abwehrfehler seitens der Borussen, sein Göttinger Team mit 2:0 in Führung zu bringen. Trotzdem kämpfte man als Team weiter und zurecht wie sich heraus stellte. In der 63. Minute wurde Kapitän Lennart Fiech kurz vor dem Strafraum gefoult und es gab einen Freistoß. Berdan Yilmaz zirkelte den Ball aus 18 Metern mit einem perfekten Schuss ins Göttinger Tor und die Freude zum 1:2-Anschlusstreffer für den VfV war riesengroß. Knapp 10 Minuten später legte Fiech den Ball ab auf den mitgelaufenen Felix Bielicke, der die Kugel mit einem satten Schuss zum verdienten 2:2 im gegnerischen Kasten versenkte und immer wieder für Druck nach vorne sorgte. Kurz vor Spielende kam es noch zu einer kniffligen Situation im Göttinger Strafraum: der Borussen Kapitän wurde im Sechzehner gefoult, doch der Unparteiische konnte oder wollte kein Foul gesehen haben und entschied sich gegen einen Strafstoß. Eine gute Partie auf der Sechser Position spielte Peter Wing, der an diesem Spieltag sehr ballsicher und zweikampfstark war und so endete die Partie mit einem sonst fairen Unentschieden.
Nun folgen erst einmal 6 Auswärtsspiele für die Borussen, in der Hoffnung auf bessere Spielbedingungen.
VfV/06 Hildesheim: Justin Hargend, Niklas Rauch, Giovanni Errante Parrino, Timo Büsse, Leon Preine (58 min. Mert Öztürk), Peter Wing, Justin Sandtvos (58 min. Andre Thill), Felix Bielicke, Berdan Yilmaz, Bernard Baruti (58 min. Valentin Haliti), Lennart Fiech
