In einem gemeinsamen Gespräch mit VfV 06 Präsident Michael Salge und Präsidiumsmitglied Achim Balkhoff sowie dem Vorsitzenden des FC Ambergau/Volkersheim, Armin Hocke und Vorstandsberater Jens-Michael Guder, wurden die durch den Wechsel des Trainers Thomas Siegel ausgelösten einzelnen Unstimmigkeiten geklärt und ausgeräumt.
In dem Gespräch machte der VfV 06 zunächst deutlich, dass die Verpflichtung von Thomas Siegel erst zu dem Zeitpunkt vollzogen worden sei, nachdem dieser eine Freigabe seines bisherigen Vereins erhielt. Dies sei von vornherein die Voraussetzung für eine vertragliche Vereinbarung zwischen dem VfV 06 und Thomas Siegel gewesen. In diesem Zusammenhang bedankte sich der VfV 06 erneut bei den FCA-Verantwortlichen für die erteilte Freigabe.
Die Freigabe sei unter sehr hohem zeitlichem Druck erfolgt, betonte der Bezirksligist, man wollte Thomas Siegel keinen Stein in den Weg legen und habe deshalb einer Vertragsauflösung zugestimmt. Siegel habe einen Vertrag im Ambergau bis zum 30.06. gehabt. Gleichwohl sei der Verein durch den Wechsel benachteiligt, insbesondere in Hinblick auf eine neue Trainersuche und Spielergespräche in der aktuellen Phase der Saison. Zudem musste man ebenso kurzfristig eine Übergangslösung in der laufenden Saison darstellen.
Der VfV 06 sieht die besondere Situation und hat mit dem FC Ambergau/Volkersheim gemeinsam eine Lösung erarbeitet, die beiden Vereinen gerecht wird und auch eine Perspektive für eine mögliche weitere und engere Zusammenarbeit darstellt.
Beide Vereine vereinbarten, über die Interna Stillschweigen zu bewahren. In der gemeinsamen Erklärung unterstreichen beide Vereine ihr weiterhin gutes Verhältnis.
Darüber hinaus soll ein Testspiel in Volkersheim zur Vorbereitung der neuen Saison das freundschaftliche Verhältnis beider Vereine unterstreichen.